Liebevolle Australian Bernedoodle Zucht an der Nordseeküste
Wir legen viel Wert darauf gesunde und gut sozialisierte Hunde zu züchten.
Über die Küstendoodles
Mein Name ist Gina Fischer, ich bin 38 Jahre alt, und wohne mit meinen Mann Morten, unserer Tochter Malia und unseren vier Hunden im schönen Geestland.
So haben wir angefangen…
Seit vielen Jahren wuchs in mir der Wunsch nach einem eigenen Hund. 2011 war es dann endlich so weit, unser „Großer“ Sid zog bei uns ein! Sid ist ein F1 Labradoodle, denn ich informierte mich im Vorfeld, welche Rasse am besten zu uns passt. Der Labradoodle ist dafür bekannt, dass er nicht haart und auch für Tierhaarallergiker geeignet ist. Meine Recherchen waren damit abgeschlossen und wir holten Sid direkt von dem erstbesten Züchter, den wir finden konnten, ab… Ein böser Fehler, wie sich kurz nach seinem Einzug herausstellte… Sid ist zwar ein toller Hund, den wir nicht missen möchten, dennoch ist die Auswahl eines guten und seriösen Züchters enorm wichtig, denn alle Eigenschaften, die ein Labradoodle ausmachen sollten, besaß Sid nicht. Er haart, ist dadurch nicht Allergiker geeignet, kämpft auch heute noch mit sämtlichen Krankheiten und ist auch von seinem Wesen her kein typischer Labradoodle.
3 Jahre später kam in uns der Wunsch nach einem Zweithund auf und auch der Rasse wollten wir treu bleiben. Um aber nicht den gleichen Fehler wieder zu machen, suchten wir dieses Mal lange und ausführlich nach einem seriösen Züchter und somit war schnell klar: Der zweite Hund wird ein “Australian Labradoodle”. Nach einer langen, aber sehr lohnenswerten Zeit auf der “Warteliste” durfte 2015 endlich unsere Holly teil unserer Familie werden. Holly ist der Inbegriff eines Australian Labradoodle. Von der selben Züchterin komplettierte dann im Sommer 2016 Penny unser Rudel.
Nachdem Holly ihren ersten Wurf hatte, machten wir uns auf die Suche nach einem eigenen Zuchtrüden und so kam es, dass wir mit einer Züchterin aus Kalifornien in Kontakt kamen und unseren ersten Zuchtrüden Rowdy (Hale`s Rough and Rugged aka Rowdy) fanden. Kurz darauf sind wir nach Bakersfield geflogen, um ihn abzuholen und wie das Schicksal so ist, verliebte ich mich in eine kleine Doodledame namens Sailor und auch sie habe ich mitgenommen. Und schon war der vierte Hund in mein Haus gezogen. Rowdy lebt bei einer tollen Gastfamilie nur 15 Minuten von uns entfernt.
Die Züchterin (von Rowdy und Sailor), Heather Hale, ist die langjährige Präsidentin der ALAA (Australian Labradoodle Association of America). Und so kam es, dass ich in den amerikanischen Verein eingetreten bin.
Nach Jahren lernten wir dann einen Australian Bernedoodle Züchter kennen und stellten fest, dass uns der Australian Labradoodle mit einem Berner Sennen Hund in der Linie einfach toll von seinem Wesen gefällt. Ich hatte guten Kontakt zu einer Züchterin im Ausland und so zog dann der Erste Australian Bernedoodle bei uns ein.
Aktuell befinde ich mich in einer Ausbildung zur Hundehebamme. Diese werde ich voraussichtlich Ende 2024 erfolgreich beenden.
Zusätzlich sind mein Mann Morten und ich in einer einjährigen Ausbildung zum Hundetrainer. Am Ende dieser Ausbildung absolvieren wir eine Prüfung vor dem Vetirinäramt.
Mittlerweile haben wir Hilfe zur Betreuung unserer Hunde bekommen:
Tessa ist ein fester Bestandteil unseres Teams. Sie ist gelernte Tiermedizinische Angestellte. Durch Ihre Ausbildung hat Tessa sich sehr schnell bei uns eingelebt und ist mit unserem Zuchtprogramm vertraut. Sie kümmert sich um unsere Hunde und Welpen, aber auch im administrativen Bereich kennt sie sich bei uns Bestens aus. Daher kann sie auch alle Fragen rund um unsere Zucht kompetent beantworten.
Auch Sandy ist ein fester Bestandteil unseres Teams, sie unterstützt uns tatkräftig mit der Betreuung und Pflege unserer Hunde und Welpen. Sandy hat ihre Kenntnisse in einer Prüfung beim Veterinäramt Cuxhaven erfolgreich unter Beweis gestellt.
Wie man einen Welpen von uns bekommt
Informiert euch auf unserer Website.
Schreibt uns über das Kontaktformular eine Nachricht oder ruft uns an.
Nach einem Gespräch am Telefon teilen wir mit, wann wir die nächsten Kennenlern-Tage haben. An diesem Termin werden wir mitteilen, wann ca. die nächsten Würfe anstehen werden.
Nach diesem Kennenlern-Tag könnt ihr euch, wenn beide Seiten einverstanden sind, verbindlich auf unsere Warteliste setzen lassen. Dafür haben wir einen Reservierungsvertrag vorbereitet.
Wenn die Welpen dann auf der Welt sind, teilen wir euch mit, welche Farben in dem Wurf vorhanden sind und wann der Besuchs- und Abholtag ist.
Am Besuchstag (wenn die Welpen ca. 6 Wochen alt sind) könnt ihr dann die Welpen persönlich bei uns kennenlernen. Gerne könnt ihr uns dann eure Favoriten nennen.
Unsere Welpen werden im Alter von 8 Wochen abgegeben.
Unsere Welpenabgabe enthält folgendes:
Alle Elterntiere haben umfangreiche Gesundheitsuntersuchungen bestanden (HD, ED, alle 18 Monate DOK Augenuntersuchung, diverse Untersuchung über DNA)
Erstimpfung
Microchip
Gesundheitszeugnis vom Veterinär
3x Entwurmt
Stuhluntersuchung im Labor
Stammbaum
EU-Heimtierausweis
Frühe neurologische Stimulationen
Welpenfibel
Starter Futterpaket
Spielzeug mit Geruch der Mutter und Geschwister
Sozialisierung durch Kinder und andere Hunde
Autofahrten
Wöchentliche Bilder der Welpen
Unsere Zuchthunde
Die meisten unserer Hunde leben in Gastfamilien, 4 Hunde leben bei uns. Da für uns keine Zwingerhaltung in Frage kommt, hat jeder Zuchthund seine eigene Familie.
Die Hündinnen bekommen dann bei uns 2-4 Würfe und gehen danach in Rente. Dies hat dann den Vorteil, dass sie ihr Leben lang bei ihrer eigenen Familie leben können.
Über Australian Bernedoodles
Ein Original Australian ist kein Hybrid oder Designerdog
Die Rasse wird weltweit von einigen wenigen Verbänden betreut die miteinander in Kontakt stehen. Die Rasse ist nicht dem FCI / AKC angeschlossen und die Verbände streben dies auch nicht an.
Der Cocker Spaniel und der Irish Water Spaniel wurden, zur Verbreiterung der Zuchtbasis und strukturellen Verbesserung, in die 2 Ausgangsrassen den Pudel und Labrador eingekreuzt. Ziel des Zuchtprojekts war, einen “hypoallergenen” Familien- und Therapiehund zu züchten, der die Vorteile dieser Rassen in sich vereinigen sollte. Selektiert wurde dabei vor allem auf Wesen und Gesundheit. Zu Erweiterung des Genpools stehen heute je nach Linien der Pudel oder Cocker im Fokus von neuen Einkreuzungen.
Mit dem Gebot Zuchthunde nur an akkreditierte Züchter der internationalen Verbände zu verkaufen, soll erreicht werden, dass mit Bedacht, nach den vorgeschriebenen Zuchtanforderungen und nach dem Standard gezüchtet wird. Dadurch will man vermeiden, dass ein Interessent nicht unwissentlich an einen nicht zertifizierten Züchter oder Hundehändler gerät, welcher seine Welpen unter dem Namen Australian Labradoodle verkauft. Inzwischen gibt es eine grosse Zuchtbasis, die Datenbank der Original Australian umfasst ca. 70.000 Hunde weltweit. Aus züchterischer Sicht besteht beim Original Australian nicht das Problem der geringen Populationsgröße mit der Gefahr von Inzucht und deren Folgeerscheinungen von Inzuchtdepression, gehäuftem Auftreten von Erbkrankheiten usw. weil die Zuchtbücher nicht geschlossen sind und Einkreuzungen unter Begründung und strengen Auflagen erlaubt sind.
Sucht man im Internet nach original Australian Labradoodles springen Einem die unterschiedlichsten Kreuzungen entgegen. Die Namensgebung ist verwirrend und die verschiedenen Kreuzungen undurchsichtig für die Interessenten.
“Australian” grenzt die Rasse von den einfachen Kreuzungen zwischen Labrador x Pudel (Hybrid / Designerdog) und auch von den wenig lang gezüchteten Kreuzungen ab. Der Original Australian wird nach einem Standard gezüchtet und vereint in seinem Genpool je nach Linie folgende Rassen:
- Pudel
- American oder English Cocker Spaniel
- Labrador
- in wenigen Linien Irish Water Spaniel
- (Bei den Cobberdog - ehemals Australian Labradoodle in einigen Linien auch den ab 2007 eingekreuzten soft coated wheathen Terrier, welche die internationalen Verbände aber nicht anerkennen)
- Durch ein langjähriges, selektives und sorgfältiges Zuchtprogramm erreichte man die gewünschte Verbesserung der Fellstruktur, Allergiefreundlichkeit und die Festigung der Charaktereigenschaften.Von Generationen zu Generation hat sich das Australians typische Verhalten, die Erbgesundheit und das äussere Erscheinungsbild verbessert und gefestigt.
Die tollen Eigenschaften des Berner Sennenhundes überzeugten danach und so entschlossen sich einige Australian Labradoodle Züchter dazu auch diesen Hund mit in Ihre Linien einzubringen.
Die Rasse enstand vor ca. 30 Jahren
In den 1970ern beschloss die „Royal Victorian Guide Dogs Association” (eine australische Hilfehund Organisation) einen hypoallergenen Blindenhund zu züchten. Wally Conron, welcher sich dem Projekt annahm, wollte die Lernbegierigkeit des Labradors und die Intelligenz des Pudels dazu nutzen. Aufgrund der Namen nannte er die Kreuzung Labradoodle.
Diese ersten Generationen Hybriden waren zwar lernbegierig, aber nicht einfach zu trainieren. Sie zeigten sich nicht stabil in Bezug auf die Eignung als Therapiehund und der Allergiefreundlichkeit. Deshalb wurde dieses Projekt schon bald eingestellt. In dieser Pressemitteilung wird die Abgrenzung vom Orignial Australian Labradoodle zum Labradoodle aufgezeigt.
Australische Züchter beschlossen mit Nachkommen aus dem Projekt der Royal Victorian Guide Dogs Association weiter zu züchten. Sie verfolgten das Ziel einen nicht haarenden, allergikerfreundlichen Therapiehund heranzuziehen.Nach mehreren Jahren selektiver Zucht und Einkreuzen von weiteren Rassen entstand der Original Australian (Labradoodle). Es entwickelte sich der perfekte Familienhund, der richtig trainiert auch als Therapiehund agiert.
Durch die gezielte Weiterzucht mit diesen Nachkommen waren die wichtigsten Eigenschaften fest verankert:
- guter Charakter
- gute Gesundheit
- allergiefreundliche Qualität des Fells
Man benannte diese Rasse Original Australian Labradoodle um ihn von den Labradoodlen zu differenzieren.
Nach Jahren wollte man noch die tollen Eigenschaften vom Berner Sennenhund mit einbringen. In der USA kreuzte man dann den ALD mit dem Berner Sennenhund und somit sind dort schon viele Züchter dieser wundervollen Hunde vertreten.
Der original Australian Bernedoodle ist ein Allrounder und Multitalent Intelligent, anmutig, fröhlich und temperamentvoll - rundum ein wundervoller Begleiter für die aktive Familie.
Er ist ein schelmischer Clown mit ausdruckstarken Augen und herrlichem Charme. Gut zu erziehen, weil er auf seinen Halter fixiert ist und ihm gefallen will. Er ist extrem intelligent und sehr gut verträglich mit Artgenossen oder anderen Tieren. Draussen sportlich und verspielt, zuhause ruhig (wenn genügend ausgelastet) und zuweilen auch sehr verschmust. Geschlechtsspezifische, charakterliche Eigenschaften weisen sie nicht auf. Rüden und Hündin sind ebenso sanft und ruhig. Er ist sehr menschenbezogen, intuitiv erfasst er die aktuellen emotionalen Situationen & Stimmungen seiner Menschen. Diese empathische Fähigkeiten, zeichnen ihn als wundervollen Familienhund und für Menschen mit besonderen Bedürfnissen aus.
Der original Australian Bernedoodle ist äußerst intelligent, gesellig, fröhlich, sanft und ruhig bei der Handhabung. Er ist sehr freundlich mit Menschen und will immer an Aktionen teinehmen. Er ist intelligent und leicht zu trainieren. Original Australian Bernedoodle neigen dazu sehr intuitiv und abgestimmt auf ihre Familien zu sein.
Leicht, geschmeidig und anmutig. Im schnelleren Gang mühelos, aber mit Energie und zielgerichtet – tänzelnd. Beim Galopp schweben sie über dem Boden, leicht und luftig, fließend und frei mit völligem Fehlen von Zeichen einer Anstrengung.
Mini: 35 - 42 cm / 7 - 13 kg
Medium: 43 - 52 cm / 13 - 20 kg
Standard: 53 - 63 cm / 23 - 35 kg
Verbot der Ein- und Durchreise mit Welpen unter 15 Wochen in der EU Welpen benötigen bei Grenzübertritt die Tollwutimpfung welche 21 Tage zuvor geimpft wurde
Welpen dürfen nur mit einem ausreichenden Tollwut-Impfschutz nach Deutschland resp. EU Länder einreisen bzw. Deutschland im Transit passieren. Auch innerhalb der EU gilt bei Grenzübertritt diese Regelung.
Ein Welpe der ohne gültige Tollwutimpfung die Grenze übertritt, risikiert nicht nur zurückgeschickt zu werden, sondern in mehrwöchige Einzelquarantäne zu kommen. In diesem Alter für einen Welpen verheerend, weil dies zur Folge hat, dass ihm die nötige Sozialisation fürs Leben fehlt.
Die Tollwut-Erstimpfung darf frühestens im Alter von 12 Wochen durchgeführt werden und danach müssen weitere 21 Tage bis zur Ausbildung eines wirksamen Impfschutzes gewartet werden. Welpen können also frühestens im Alter von 15 Wochen ein- bzw. durchreisen!
Quelle: www.jollitys.ch © Textübernehmen nur nach Genehmigung
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